Blutspende in den Herbst- und Wintermonaten | Der Versorgungsengpass muss vermieden werden
Springe, 02.11.2023
Erkältungswelle führt zu angespannter Vorsorgungssituation
Durch die anhaltende Erkältungswelle sind im Oktober 10 % weniger Blutspender auf den Spendeterminen erschienen als geplant. Dadurch musste der DRK-Blutspendedienst NSTOB eine Reduktion der Bestände von 17.000 auf 14.000 Blutkonserven verzeichnen. Für eine gesicherte Versorgung wird ein Mindestbestand von 10.000 Konserven benötigt. Bereits jetzt reichen einige Blutgruppen nur noch für wenige Tage, am stärksten ist die Blutgruppe B negativ mit einer aktuellen Reichweite von zwei Tagen betroffen.
„Um einen Engpass in den Wintermonaten zu vermeiden, ist es wichtig, dass die angebotenen Spendetermine gut besucht werden“ sagt Markus Baulke, Pressesprecher beim DRK-Blutspendedienst NSTOB, „Nur so bleibt die Versorgung mit lebenswichtigen Blutpräparaten gesichert“ so Baulke weiter.
Nach dem Ende der Corona-Pandemie hatte die Spendebereitschaft wieder zugenommen, was zu einem versorgungssicheren Sommer führte. Dieser positive Trend muss auch in der kalten Jahreszeit weitergeführt werden.
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