Seit dem 23.03.2020 besteht in Deutschland ein Kontaktverbot, um die Verbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) zu verlangsamen. Täglich werden weiterhin Blutspenden für die Versorgung von Patienten in Therapie und bei Notfällen benötigt. Der Besuch der Blutspendetermine unterliegt daher nicht dem Kontaktverbot und ist in einigen Erlassen der Bundesländer ausdrücklich erlaubt. Die durch die Behörden erlassenen Ausnahmegenehmigungen zur Durchführung von Blutspendeterminen sind mit strikt einzuhaltenden Vorsichtsmaßnahmen verbunden. Aus diesem Grund kann es zu Absagen von einzelnen Blutspendeterminen kommen. Denn der Schutz der Spender, der durchführenden Mitarbeiter und des begleitenden Ehrenamtes haben oberste Priorität.
Daher wurden neue Maßnahmen für mehr Sicherheit und Hygiene auf dem Blutspendetermin eingeführt:
- Informationen vor Betreten des Spendelokals
- Desinfektionsstationen für die Hände
- Temperaturmessung an der Aufnahme
- Abstand zwischen Menschen und Spendeliegen
- ein reduzierter Spenderimbiss, um die Aufenthaltszeit so gering wie möglich zu halten.
- Tragen eines Mundschutzes
Bei den Blutspendeterminen steht die Sicherheit der Spender, Mitarbeiter und Helfer an vorderster Stelle. Die durch die Behörden erlassenen Ausnahmegenehmigungen zur Durchführung von Blutspenden sind mit strikt einzuhaltenden Vorsichtsmaßnahmen verbunden. Aktuell müssen wir darum Termine in Spendelokalen absagen, in denen die erforderlichen und definierten Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere der notwendige Spenderabstand in den Wartebereichen, nicht gewährleistet werden kann. Diese Maßnahme trifft insbesondere auch die Termine mit dem Blutspendemobil. In Regionen mit einer erhöhten Infektionsquote kommt es ebenfalls zu Terminabsagen.