
Ruhig Blut – Alle Fragen zum Coronavirus (SARS-CoV-2)
Das Wichtigste vorweg: Wenn du gesund und fit bist, kannst du Blut spenden. Auch in Zeiten der Grippewelle, grassierender Erkältungen und des Coronavirus (SARS-CoV-2), benötigen wir dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können! Auch wenn in der weiteren dynamischen Entwicklung um den Coronavirus in den Kliniken elektive (geplante Operationen) Eingriffe verschoben werden sollten, werden Blutpräparate zur Versorgung der Patienten in akuten Notsituationen und chronisch Kranker weiterhin dringend benötigt.
Was ist das Corona-Virus?
SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus 2) ist ein neuartiges Coronavirus, das zuerst in der Chinesischen Region Wuhan aufgetreten ist. Coronavirus ist die geläufigste Bezeichnung für das neuartige Virus aus China. Dessen offizieller Name, den die WHO festgelegt hat, lautet Sars-CoV-2. Ca. 80% der Infektionen mit SARS-CoV 2 verlaufen mit milden Symptomen oder symptomfrei. Ein kleiner Teil der Patienten erkrankt schwer. Die aus dem Virus resultierende Lungenkrankheit heißt Covid-19. Das Risiko, sich zu infizieren, wird vom Robert Koch Institut als hoch eingeschätzt. Diese Gefährdung variiert aber von Region zu Region (Stand 17.03.2020).
Kann ich jetzt noch Blut spenden?
Ja, denn jede Blutspende zählt und wird dringend benötigt.
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (Sars-CoV-2) sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Grundsätzlich gilt wie immer: Wer Blut spenden möchte, sollte sich gesund und fit dafür fühlen. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen hohen Schutz für Blutspender und Empfänger.
Wie immer gilt: Menschen mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen, die anwesenden Ärzte auf unseren Blutspendeterminen werden sie in diesen Fällen nicht zur Spende zulassen.
Das Thema wird sehr sensibel gehandhabt, wir möchten aber auch vor Panik warnen. Nicht Jeder, der einen Schnupfen hat, ist mit SARS-CoV-2 infiziert und der Aufenthalt in der Öffentlichkeit unter Berücksichtigung der empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen führt nicht zu einer Infektion.
Finden die öffentlichen Blutspendetermine weiter statt?
Blutspenden werden trotz Coronavirus (SARS-CoV-2) und den daraus resultierenden Kontaktbeschränkungen weiter täglich benötigt. Auch wenn Operationen in den Kliniken reduziert wurden, kommen Blutpräparate - insbesondere in der Krebstherapie und bei der Notfallversorgung - zum Einsatz. Einzelbestandteile wie Blutplättchen, auf die Patienten z.B. während einer Chemotherapie angewiesen sein können, sind außerdem nur wenige Tage haltbar. Aus diesem Grund ist die laufende Blutspende für die Versorgung der Bevölkerung so wichtig.
Welche Vorsichtsmaßnahmen trifft der Blutspendedienst?
Aktuell haben wir folgende Vorkehrungen zur Sicherheit von Blutspendern und Helfern auf allen Blutspendeterminen getroffen:
- Vor Betreten des Spendelokals weisen wir über Aufsteller darauf hin, dass Spender, die sich nicht gesund und fit fühlen, das Spendelokal erst gar nicht betreten sollen.
- Es stehen am Eingang Desinfektionsstationen für die Hände bereit.
- Schon beim Betreten des Blutspendelokals wird die Temperatur jedes Blutspenders gemessen.
- Alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter tragen einen Mundschutz
- Alle Spender werden gebeten mit einem Mundschutz zu erscheinen. Für die Spender, die keinen eigenen Mundschutz besitzen, geben die Mitarbeiter des Blutspendedienstes Schutzmasken aus.
- Es wird auf einen sicheren Abstand zwischen den Spendern geachtet.
- Auch die Spendeliegen werden mit Sicherheitsabstand aufgebaut.
- Warteschlangen sollen durch zusätzliches Personal vermieden werden.
- Ein reduziertes Imbissangebot soll dazu beitragen, die Aufenthaltszeit der Spender auf dem Termin so gering wie möglich zu halten.

Sind Blutpräparate für die Transfusionsempfänger sicher?
Bisher gibt es keine Berichte, dass bei Infizierten, die keine Symptome zeigen, das Virus im Blut vorkommt. Auch bei anderen Erregern respiratorischer Infektionen, insbesondere Influenza, gibt es keine Hinweise auf Infektionen durch eine Transfusion.
Somit wird das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 durch Transfusion von nicht-virusinaktivierten Blutkomponenten als sehr gering eingeschätzt. Zu dieser Einschätzung kommt auch das European Center for Disease Prevention and Control (ECDC) in seinem aktuellen „Risk Assessment“.
Wie kann ich persönlich vorbeugen und mich schützen?
Grundsätzlich gilt: Der beste Schutz liegt bei dir selbst:
- Achte auf eine gute Handhygiene: Wasche dir gründlich und auch häufig die Hände (Handgelenke, Fingerzwischenräume und das Nagelbett)
- Befolge die "Nies- und Hustenetikette": Verwende Einmaltaschentücher, niese in die Armbeuge, und drehe dich von anderen Menschen weg.
- Fasse dir mit den Händen nicht ins Gesicht.
- Denke auch einmal daran, dein Handy zu reinigen, auch auf dieser Oberfläche wimmelt es oftmals von Keimen.
Warum ist deine Blutspende gerade jetzt so wichtig?
Unsere Grundaufgabe, die Versorgung der Patienten in Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt und Thüringen muss weiterhin sichergestellt werden.
Für unser Versorgungsgebiet beträgt der tägliche Bedarf bis zu 3.000 Blutspenden.
Viele Erkrankte erhalten ihr Leben lang Präparate, die aus Spenderblut gewonnen werden. Mittelfristig sind insbesondere Menschen mit Tumorerkrankungen, die sich in einer Chemo- oder Strahlentherapie befinden, auf die kontinuierliche Gabe von Blutpräparaten angewiesen, um die Nebenwirkungen dieser Therapien zu überstehen. Rund ein Fünftel aller benötigten Blutpräparate werden für Krebspatienten benötigt.
Sollten über einen Zeitraum von mehr als einer Woche nicht genügend Blutspenden eingehen, wäre die Patientenversorgung innerhalb kurzer Zeit nicht mehr abzusichern. Der Grund ist die kurze Haltbarkeit einiger Blutpräparate.
Aus einer Blutspende werden drei verschiedene Typen von Blutpräparaten gewonnen:
- Ein Erythrozytenkonzentrat, dass die roten Blutkörperchen enthält, kann maximal 49 Tage eingesetzt werden.
- Die Thrombozyten (Blutplättchen) sind nur vier Tage einsetzbar.
- Nur Blutplasma ist länger lagerfähig, jedoch kann es auch hier schnell zu Engpässen kommen.
Denkbare Folgen wären die Verschiebung geplanter Operationen für einen längeren Zeitraum, sowie eine Gefährdung insbesondere von Krebspatienten während einer Chemo- bzw. Strahlentherapie.
Deshalb finden unsere Blutspendetermine in aller Regel auch weiterhin statt. Aktuelle Termine findest du hier: https://www.blutspende-leben.de/blutspendetermine/
Darf ich Blut spenden, wenn ich zu einer erkrankten Person Kontakt hatte?
Derzeit bitten wir
- Personen, die unter Quarantäne nach Kontakt mit einer Coronavirusinfizierten Person stehen, sowie
- Personen, die innerhalb der letzten vier Wochen aus dem Ausland zurückgekehrt sind und/oder
- Kontakt hatten zu Infizierten bzw. Personen, die unter Quarantäne nach Kontakt mit Infizierten stehen und/oder
- Fieber, Husten oder andere Anzeichen einer Atemwegserkrankung hatten
den Blutspendetermin nicht zu besuchen.
Werden Blutspenden auf das neue Virus Covid-19 getestet?
Nein. Da eine Übertragbarkeit des Coronavirus (SARS-CoV-2) über das Blut ist nicht zu erwarten ist, werden zurzeit keine Tests durchgeführt.
Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat im Verbund mit drei Instituten für Virologie die Labordaten von SARS-CoV-2-Infizierten ausgewertet. Im Blut asymptomatischer Patienten wie auch bei Patienten mit weniger ausgeprägten Symptomen konnte kein SARS-CoV-2-Genom nachgewiesen werden.
Wie ist die aktuelle Versorgungslage mit Blutpräparaten
Die Versorgung mit Blutpräparaten ist derzeit gesichert. Vor dem Hintergrund der pandemischen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2, kann sich die Versorgungslage aber in kürzester Zeit drastisch verschärfen. Deshalb appelliert der DRK-Blutspendedienst, in den kommenden Wochen die angebotenen Blutspendetermine wahrzunehmen und einen Beitrag zur Sicherung der Patientenversorgung auch in Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie zu leisten.
Bei Bedarf werden wir diesen Beitrag fortschreiben und ergänzen.
Wichtige Links und weiterführende Informationen
AUTOR
Kommentare
Bin 64. komme ich noch als Spender in Betracht?
Ich habe gelesen, dass nach Möglichkeit dringend Blut gespendet werden soll, damit die Ressourcen nicht knapp werden. Warum ist dann der nächste Termin für die Blutspende in Hannover erst am 30. März?
Ich habe gehört, dass in Zeiten von Corona die Blutspenden besonders wichtig sind. Ist es da vlt. möglich, auch schon vor Ablauf der "Sperrfrist" erneut zu spenden, wenn der Hämoglobin-Wert entsprechend gut ist?
Ich habe Gruppe 0 neg. und könnte eigentlich erst wieder am 24.4. spenden, dann werde ich aber vermutlich nicht vor Ort sein. Nun ist am Freitag ein Termin im Nachbarort, den ich besuchen könnte.
Ihr Lieben!
Ich würde gerne einspringen, bin mit Null negativ auch begehrt, wenn ich es richtig verstanden habe.
Ich bin aber bisexuell und sexuell aktiv. Bleibt es bei dem Ausschluss?
Hallo, ich würde gerne helfen und Blut spenden (habe 0 negativ), wurde aber vor ca. 1 Monat tätowiert. Gibt es in dieser Zeit „Ausnahmen“ bei den Regelungen? Vielen Dank und viele Grüße!
Ist es nicht verantwortungdlos, dass die Mitarbeiter der Blutspendedienste im Außendienst während ihrer Tätigkeit, z.B. Spender Aufnahme, usw. keinen Mundschutz tragen. Der empfohlene Mindestabstand ist in keinervWeise einzuhalten!
Meine Familie und ich zieht in Erwägung Blut zu spenden. Mein Vati kam diese Woche aus den Niederlanden zurück. Darg er trotzdem spenden? Wir fühlen uns alle gesund und fit und zeigen keinerlei Symptome.
Ich habe von 1998-2002 in London UK gelebt. Wurde bislang für Spenden abgelehnt. Bin gesund und würde gerne Gutes tun. Ist es mittlerweile wieder möglich, zu spenden? Viele Grüsse, Julia
Wir spenden regelmäßig Blut und möchten gern wieder Anfang April den Termin wahrnehmen.
Um den Aufenthalt aus Sicherheitsgründen so kurz wie möglich zu gestalten, wäre es nicht schlecht, anstatt des Imbisses vor Ort vielleicht ein Lunchpaket an die Spender auszuhändigen.
Hallo Frau Pagel, der Imbiss ist doch an sich dazu gedacht den Kreislauf wieder zu stabilisieren, gerade unter dem Gesichtspunkt "Teilnahme am Straßenverkehr", den ja sogar jeder Fußgänger vor sich hat.
Wenn ich nun ein Lunchpaket oder noch schlechter einen Gutschein (den muss ich erst noch einlösen), bekomme, dann gehe ich also direkt ohne die Stärkung des Körpers auf die Straße? Und wenn mir dann dort schwindelig würde, ich vor ein Auto taumele und einen Unfall verursache, wer haftet dann? Auf dem Spenderschein unterschreibe ich ja für die Warnung der Teilnahme am Straßenverkehr unmittelbar nach der Spende. Ist das nun so eine gute Idee?
Guten Tag,
leider werden derzeit ja nur Verdachtsfälle auf Covid-19 getestet. Aber oft verläuft die Infektion ohne Symptome. So weiß niemand, wie infiziert die Bevölkerung tatsächlich ist, und wieviel bereits immunisierte Menschen es gibt. - Ich würde gern wenigstens meinen eigenen Status wissen. Könnte das im Rahmen einer Blutspende untersucht werden? Ich bin bereits Spender und würde mich auch an den Kosten beteiligen. Mit freundlichen Grüßen, C.B.
"eine Testung auf den COVID-19-Erreger ist zurzeit von der zuständigen Bundesbehörde nicht vorgesehen."
Hier geht es vermutlich in Wirklichkeit um die Kosten, oder?
Das ist sehr schade und eine vergebene Chance, einen sehr wichtigen Beitrag zur Aufklärung der tatsächlichen Anzahl der Infizierten und zur Einschränkung der Verbreitung zu leisten!
Ebenfalls sehr wichtig: Dazu beizutragen, die Menschen zu finden, die die Krankheit bereits (offiziell unbemerkt) überstanden haben und damit zumindest eine Zeit geschützt sind. Zudem gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass aus den Antikörpern z.B. ein Impfstoff entwickelt werden kann.
Das Identifizieren bereits "geheilter" Personen ist extrem wichtig für diese und für die Gesellschaft. Diese Menschen brauchen selbst keine Angst mehr zu haben und können je nach Beruf/Eignung wichtige, ggf. systemrelvante Aufgaben übernehmen, z.B. bei der Betreuung von Hochrisikopatienten.
Ein Vorschlag, der Ihnen helfen könnte, eine höhere Bereitschaft für das Blutspenden zu erzielen:
Bieten Sie die Testung an, auch auf Antikörper!
Ich kenne sehr viele, die dem Blutspenden allgemein und jetzt insbesondere eher verhalten gegenüberstehen, aber zur Blutsprende bereit wären, wenn Ihnen als "Gegenleistung" Gewissheit angeboten würde.
Bleiben Sie gesund!
Genau diesen Gedanken mit den Tests auf die Antikörper hatte ich auch schon. Aber offensichtlich bisher nicht gewollt. Schade!
Bitte bleiben Sie alle gesund!
Und wurde beim Bundesministerium schon ordentlich Dampf gemacht , ob unser Blut für Studienzwecke nicht sinnvoll wäre? Was könnten wir tun, um diese gute Idee umzusetzen,wie könnten wir welches Gremium unterstützen?
Ist es egal in welchem Ausland ich war?
Ich war vom 29.2.-7.3. in England.
Falle ich somit als Spender weg?
Wenn ich Blut spende, reduzieren sich doch meine weißen Blutkörperchen.
Ist dadurch mein Immunsystem geschwächt?
Guten Tag,
wie lange sollte man nach einem Atemwegsinfekt (ohne Corona-Test) warten, bis man wieder Blut spendet? Reicht es, symptomfrei zu sein und sich fit zu fühlen?
Liebe Grüße!
Das Paul-Ehrlich-Institut schreibt im oben genannten Link eine Wartezeit von vier Wochen vor. Das sind vielleicht schon neue Erkenntnisse. Ich bin positiv getestet worden und symptomfrei. Ich wollte Ende Mai meine 109. Spende machen, ich werde vorher beim DRK anrufen.
Hallo,
wo erhalte ich einen Überblick an welchen Terminen ich bei der MHH Blut spenden kann.
Ich würde gerne öfter gehen.
Aber die meiste zeit sehe ich erst wenn es vorbei ist, das Blutspenden war.
Warum geht keine Mitteilung per E-Mail
Es gibt bei der Blutspende diverse Gelegenheiten, um unmittelbar in Kontakt mit den Mitarbeitern zu kommen, also zwei Meter Abstand bzw. gar nicht eingehalten werden kann. Warum bekommen die Mitarbeiter dann gar keine Schutzmasken und werden noch besser auch den Blutspendern zur Verfügung gestellt?
Es ist schon bezeichnend, das Sie leider auf den o.g. und entsprechenden Hinweis von Bernd Koch nicht eingegangen sind. Ich würde gerne spenden und helfen, nicht aber bei der Ansteckungsgefahr!
Hallo! Ich war ganz am Anfang des Monats für ca 4 Tage in Paris. Darf ich trotzdem spenden? Soweit ich weiß ist das kein Risikogebiet gewesen.
"eine Testung auf den COVID-19-Erreger ist zurzeit von der zuständigen Bundesbehörde nicht vorgesehen."
Hier geht es vermutlich in Wirklichkeit um die Kosten, oder?
Das ist sehr schade und eine vergebene Chance, einen sehr wichtigen Beitrag zur Aufklärung der tatsächlichen Anzahl der Infizierten und zur Einschränkung der Verbreitung zu leisten!
Ebenfalls sehr wichtig: Dazu beizutragen, die Menschen zu finden, die die Krankheit bereits (offiziell unbemerkt) überstanden haben und damit zumindest eine Zeit geschützt sind. Zudem gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass aus den Antikörpern z.B. ein Impfstoff entwickelt werden kann.
Das Identifizieren bereits "geheilter" Personen ist extrem wichtig für diese und für die Gesellschaft. Diese Menschen brauchen selbst keine Angst mehr zu haben und können je nach Beruf/Eignung wichtige, ggf. systemrelvante Aufgaben übernehmen, z.B. bei der Betreuung von Hochrisikopatienten.
Ein Vorschlag, der Ihnen helfen könnte, eine höhere Bereitschaft für das Blutspenden zu erzielen:
Bieten Sie die Testung an, auch auf Antikörper!
Ich kenne sehr viele, die dem Blutspenden allgemein und jetzt insbesondere eher verhalten gegenüberstehen, aber zur Blutsprende bereit wären, wenn Ihnen als "Gegenleistung" Gewissheit angeboten würde.
Bleiben Sie gesund!
Hallo zusammen, meine Blutgruppe ist 0 (negativ). Leider bin ich schon 66 Jahre, aber gesundheitlich ok. Da ich Erstspender bin, darf ich nicht spenden. Gibt es in der derzeitigen Notlage auch Ausnahmen?
Hallo zusammen,
ich bin 66 und habe vor 25 Jahren zum letzten Mal gespendet.
1. Darf ich trotzdem an der Blutspende teilnehmen?
2. Ist nach der Blutspende meine Infektabwehr geschwächt, was im Hinblick auf mein alter in Zeiten von Corona sicher problematisch wäre?
Ich hatte im März Covid-19, habe jetzt auch einen positiven Antikörper-Bluttest erhalten. Wann kann ich wieder Blut spenden?
Das Blut wird nicht auf Covid-19 getestet, heißt das somit auch, dass nicht auf Antikörper getestet wird? Aber es gibt doch die Möglichkeit an Covid-19 Erkrankte mit Antkörpern zu therapieren oder nicht? Bei der Blutspende macht es doch gerade Sinn zu testen, um zu sehen, wie stark die so genannte Herdenimmunität schon ist... oder nicht?
Hallöchen
Ich habe Psoriases Arthritis und Spritze MTX einmal wöchentlich.
Darf ich trotzdem Blut spenden und was muss ich beachten. 😉
Ich bin Plasma-Universalspender (AB+) und hatte wohl einen leichten Covid-Verlauf, jedoch ohne Testung. Ein Antikörper-Test wäre tatsächlich sinnvoll in meinen Augen - viel einfacher lassen sich potenzielle Plasmaspender für die Antikörper-Therapie doch wohl kaum ermitteln.
Meine Frau fährt mich immer . Sie selbst kann nicht spenden . Darf ich Sie mitbringen