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Liegen

Warme Sommertage und leere Spendeliegen

01.08.2024
Sarah Damsch

Wir sind verantwortlich für die Versorgung medizinischer Einrichtungen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern mit Blut. Jeden Tag benötigen wir ca. 2.500 - 3.000 mutige Blutspenderinnen und Blutspender auf unseren Blutspendeterminen.

In den letzten zwei Ferienwochen haben wir jedoch einen Rückgang der Blutspenden um 10 % verzeichnet. Das bedeutet, dass uns täglich etwa 250 Blutspenderinnen und Blutspender fehlen! 

Und diese fehlenden Spenden sind nicht zu übersehen. Um alle Bedarfe von Kliniken decken zu können, müssen wir mindestens 11.000 Blutkonserven am Lager haben. Unser aktueller Vorrat an Blutkonserven kratzt bereits an dieser kritischen Menge. 

Blut kann nicht künstlich ersetzt werden und fehlende Blutspenden können für kranke und verletzte Personen schnell lebensbedrohlich werden. Deshalb ist es jetzt wichtiger denn je, Blut zu spenden! So vermeiden wir einen Versorgungsengpass und können dazu beitragen, Leben zu retten. 

Also - wir brauchen dich! Reserviere dir jetzt deinen nächsten Blutspendetermin.

Wir sehen uns auf der Spendeliege 😎!

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Sarah Damsch - Marketing Referentin
Sarah Damsch
DRK-Blutspendedienst NSTOB
Marketing Referentin

Kommentare

andreas zeidler 02.08.2024, 07:36 Uhr

Verstehe die Aufregung nicht ... wenn sich NSTOB leisten kann, 2 Termine aktuell in Erfurt mit dem Blutspendemobil (LKW defekt?) ausfallen zu lassen, ohne kurzfristig einen Ersatz planen zu können. Ich (>100 Spenden) bekam 3 Einladungen ... 2 sind hinfällig. Schade.

Schade, dass in den letzten Jahren keinerlei Anreiz geschaffen wurde, um die Spendenzahl im Sommer auf einem konstanten Level zu halten. Vor ein paar Jahren gab es noch die Möglichkeit, bei einer gewissen Anzahl an Spenden im Sommer ein Handtuch zu erhalten, was sicherlich den ein oder anderen Spender motiviert hat. Das Angebot gab es jedoch diesen wie auch letzten Sommer nicht mehr.

Hallo Jan, in diesem Jahr gab es zwar keine Handtuch-Sammelaktion, jedoch haben wir eine Vielzahl anderer Aktionen durchgeführt. Es gab bereits Foodtruck-Aktionen, ein Festival-Gewinnspiel, unsere Feuerwehr Aktion (jeder Spender hat einen hochwertigen Schlüsselanhänger aus Feuerwehrschläuchen erhalten) sowie Kühltaschen für unsere fleißigen Spenderinnen und Spender zu bestimmten Spendeterminen. Danke für dein Feedback - schade, dass wir deinen Erwartungen hier bisher nicht gerecht werden konnten. Wir hoffen, dass dir unsere zukünftigen Kampagnen gefallen werden. Viele Grüße!

Man spendet ohne Gier und Grund. Man tut es für Menschen und sich, der eigene Körper bekommt dadurch eine kleine blutwäsche. Schlimm, diese Mentalität, immer was für seine Leistung was zu bekommen.

Trotzdem müssen die sich was einfallen lassen, damit wieder mehr zum Blutspenden gehen. Schließlich spende ich es nicht bedürftigen Menschen, sondern dem Roten Kreuz. Ich war letzte Woche Blut spenden, da sagte keiner Mensch "Danke". Das ist auch keine gute Mentalität. es geht doch auch um die Spender oder nicht?

Das steht in krassem Gegensatz zu meinen Erfahrungen. Hier wird so oft 'danke' gesagt dass ich es fast schon unangenehm finde. Ich spende in einer Gegend wo eigentlich die Prämisse herrscht 'Net g'scholte isch g'nug g'lobt'.

Ich sehe es anderes, ja bei der Blutspende sollte die Spende im Vordergrund stehen. Dennoch finde ich kann man seitens des DRKs auch Anreize schaffen und spenden belohnen.

Blutspenden soll und darf keine Prämienvergabe sein. Ohne Geschenk kein Blut? Blutspenden sollen freiwillig sein und von Herzen kommen. Es müsste vielmehr öffentlich gemacht werden. Die Problematik sollte vielleicht in kleinen Spots im Fernsehen laufen und das nicht nur in den Öffentlich-rechtlichen Programmen. Aufklärung heißt der Schlüssel.
Mit freundlichen Grüßen Nicole Krause

Ganz recht.
Allerdings...im Fernsehen?
Wer von den jüngeren Generationen schaut denn noch Fernsehen? Selbst ich mit fast 50 fast gar nicht mehr. Gibt genügend andere Informationskanäle, wie z.B. Streaming Dienste. Wo soll denn da der NSTOB Aufklärung schalten, die auch ankommt?

Unterschiedliche Bundesländer, unterscheidliche Spendeorte = verschiedene Umsetzung. Habe auch nix vom den Aktionen mitbekommen nur letzt in nachrichten das es eine Spende Aktion im Freizeitpark gab (Süddeutschland bei Stuttgart oder so). Hab aber festgestellt das einige Standorte warmes anbieten ander "nur Brötchen" manche haben Butterkuchen andere eben was anderes.
Ich finde es schade, dass Leute immer einen Anreiz haben müssen.
Ich Spende regelmäßig um unkompliziert z. B. mein EISENWERT, und Blutdruck fachmännisch prüfen zu lassen. Blut wird überprüft zwar nur grob auf ansteckende Krankheiten aber der Körper wirkt auch angeregt neues zu produzieren (eine Art Reinigung/reset) man achtet auf seine Gesundheit und tut gleichzeitig anderen helfen Voraussetzung man gibt seine Spende frei.

Wenn Schlüsselanhänger, Handcreme, zeitlich enge Gewinnspiele, MissingType-Kampagnen und Food-Trucks mit stark rationierten Portionen nichts bringen, muss man sich eben mehr ins Zeug legen. Vorschläge: Nachricht an den Spender, wenn das Blut unmittelbar eingesetzt wurde (geht in anderen Ländern!). Wie wäre es mit einem Spender-Beirat? (Viele von uns spenden seit Jahrzehnten und wissen was gut bei Spendern ankommt). Befragungen und Umfragen durchführen!
Direkter Kontakt, wenn jemand eine Zeit lang nicht zur Spende kam (damit man weiß warum die Leute nicht mehr kommen). Imbiss verlässlicher machen (vegetarische alternativen, warm + kalt, nicht rationiert, teilweise gibt es immer noch Corona-Beutel!). Digitalisierung umsetzen!
Ideen für Anreize: bezahlter Urlaubstag, Punktesystem, Rabattaktionen, Freikarten, Shuttleservice, Tombolas usw. Und bitte überarbeitet mal die Ehrungspraxis (innerhalb NSTOB in Niedersachsen, M-V, Sachsen-Anhalt usw. stark unterschiedlich. (Der eine bekommt eine Schachtel Merci, während ein anderer zu einem Empfang eingeladen wird...). Die immer öfter kommenden Aufrufe liegen nicht allein an Ferien und Erkältungswellen...

Euer Blutbarometer ist übrigens noch auf dem Stand vom 02.08.2024...

Schade was man da lesen muss, ich finde es auch seltsam und sage mal nicht gut, Frauen brauchen 12,5 und Männer 13,5 HB Werte. Kann sich der DRK echt leisten Spender abzulehnen wenn der Wert um 0,2 oder 0,3 zu niedrig ist???
Bitte jetzt nicht damit kommen sonst kollabiert der Spender, Blödsinn, aber es gibt noch andere Einrichtungen die machen da nicht solchen Terz und das beste ist es entscheidend die Annahmekraft und nicht mal der Arzt.

Hallo Domenico, deine Gesundheit geht vor und Regularien sind bekanntlich dafür da, dass sie eingehalten werden (müssen). Ein Spender wird zwar nicht kollabieren, wenn er eine Blutspende abgeben würde und sein HB-Wert aktuell nicht dem Richtwert entspricht, jedoch kann es gesundheitliche Einschränkungen nach sich ziehen. Daher ist es reguliert, dass ein bestimmter HB-Wert vorhanden sein muss, damit eine Blutspende kein Risiko darstellt.

Bitteschön den Wartenden etwas zu trinken anbieten wenn wir eine Stunde in der heißen Sonne stehen müssen oder vielleicht eine Sitzgelegenheit im Schatten. Das wäre ohne großen Aufwand möglich gewesen! Es hätte auch mal wenigstens einer rauskommen können und die Wartenden informieren. Auf Nachfrage nur Gleichgültigkeit und keine Antwort. Sowas ist dem Kreislauf nicht zuträglich. Einige waren böse und sind gegangen. Das ist nicht gut. Tolle "Regularien" habt Ihr.

Liebe Saskia, vielen Dank für dein Feedback! Wir freuen uns über jeden Besucher unserer Blutspendetermine. Entsprechend legen wir besonderen Wert darauf, dass du dich auch bei unseren Terminen wohl fühlst. Als gemeinnützig tätige Organisation bildet der DRK-Blutspendedienst NSTOB das Bindeglied zwischen Blutspendern und Blutempfängern. Er organisiert, gemeinsam mit ehrenamtlichen Partnern die Blutspendetermine. Deiner Kritik würden wir gerne nachgehen. Sende uns doch gerne deine Erlebnisbeschreibung zusammen mit der Info wo der Spendetermin war, per Kontaktformular zu. Vielen Dank & alles Gute!

Was soll das bringen? Die Leute sind weg und den Helfern wird es auch auf Nachfrage weiterhin egal sein. Oder sie werden es abstreiten wenn von hoher Stelle nachgefragt wird. Schafft statt dessen bitte "Regularien" damit es vor Ort überall klappt wenn Ihr großen Wert darauf legt. Wohlfühlen ist nicht messbar, aber es ist bis auf Kleinste "reguliert" - Getränke, Imbiss und Ehrung irgendwie nicht. Nicht einmal ausreichend zu trinken. Warum ist das so?

Hallo Saskia, das ist nicht unser Anspruch und definitiv nicht unser Standard. Auf den meisten unserer Blutspendetermine läuft alles reibungslos. Damit wir aber nachvollziehen können, wo es speziell hier hakt, bitten wir dich uns mitzuteilen wo du diese Erfahrung gemacht hast. Nur so können wir uns stetig weiterentwickeln und unsere Blutspendetermine optimieren. Wir wollen ja schließlich, dass sich jeder auf unseren Terminen wohl fühlt 😉

Diese Woche nur ein Termin in Bremen. Der wird wahrscheinlich wieder überrannt werden mit langen Wartezeiten und hungrig nach Hause. Ihr legt ja wieder richtig steil vor.

Hallo Ulrich, danke für dein Feedback. Diese Planung unserer Blutspendetermine findet weit im Voraus statt und viele Faktoren (Einsatzplanung der Mitarbeiter, Buchung und Planung der Standorte und Locations, etc.) müssen hierbei berücksichtigt und mit einbezogen werden. Daher kann es vorkommen, dass es mal nur einen Blutspendetermin in einer Woche in Bremen gibt. Aber keine Sorge, in der kommenden Woche haben wir sogar drei Blutspendetermine in Bremen anzubieten 👍. In der Terminsuche findest du alle Termine für die nächsten Tage in Bremen, da ist sicherlich für jeden was dabei, sodass kein Termin überrannt wird und keine Spenderin und kein Spender hungrig nach Hause gehen muss 😉

Danke an das Team im Ostseebad Baabe!
Gestern war zwar erst meine 2. Spende, aber ich komme jetzt definitiv regelmäßig
... und das nicht wegen der Getränke oder des Wieners, sondern einfach nur, weil es anderen womöglich hilft. Warum sollte es mehr Motivation dafür geben/brauchen?! Wer braucht schon ein Handtuch oder einen Kaffeebecher...
Klar ist eine Anerkennung schön, aber deswegen spenden zu gehen finde ich gerade etwas seltsam.
Für manch einen( gerade hier auf dem Land) passen die Termine und die Entfernungen zum Spendeort einfach nicht. Auch Parkmöglichkeiten sind da ein Thema.

Dennoch... tolle Leistung von allen... macht weiter so und bis zum Herbst.

Das ist nicht seltsam, Christoph. Es ist völlig ok für einen guten Imbiss und eine kleine Aufmerksam zu spenden. Gar nicht spenden ist seltsam. Was sagst Du denn denen, die gar nicht hingehen obwohl sie könnten?

Ich gehe gerne und regelmäßig Blut spenden. Meine Motivation fürs Spenden ist und war die Krebserkrankung meiner Tochter. Sie hat während der Therapie etliche Blutkonserven bekommen und ich möchte einfach etwas davon zurückgeben, was wir in der nötigen Zeit bekommen haben. Dafür braucht's kein Geld oder sonstiges, es ist für mich dad normalste der Welt wie Zähneputzen.

Hallo Torsten, vielen Dank für deinen Einsatz ❤ Wir hoffen, dass es deiner Tochter inzwischen wieder besser geht und wünschen euch alles Gute!

Guten Morgen liebes Blutspende Team,
Ich dürfte ab dem 28.08. wieder spenden, allerdings wäre in unserem Ort schon der nächste Termin am 26.08.
Ich wurde aufgrund dessen schon einmal nach Hause geschickt, weil ich wegen einem Tag Unterschied noch nicht spenden durfte. Jetzt sind die Konserven ja knapp, würde es diesmal auch an den zwei Tagen scheitern?
Vielen Dank für eine Rückmeldung.

Liebe Heike, die maximal zulässige Anzahl von Blutspenden innerhalb von 12 Monaten beträgt bei Frauen 4 Spenden, bei Männern 6 Spenden. Der Mindestabstand zwischen zwei Vollblutspenden beträgt 56 Tage (8 Wochen). Hier darf keine Ausnahme gemacht werden. Wenn du in den letzten 12 Monate bereits vier Mal gespendet hast, so hat der Teamarzt die Möglichkeit dich ein bis zu zwei Tage vor deiner Frist zur Blutspende zuzulassen, vorausgesetzt der Abstand zu Ihrer letzten Blutspende betrug mindestens 56 Tage. Falls du dir unsicher bist, ruf uns gerne an 0800-1194911 - vielen Dank ❤
Germut Zahl 25.09.2024, 23:21 Uhr

Hallo! Es ist schon ein schwieriges Thema, wenn es darum geht, Anreize fürs Spenden zu schaffen. Seit Jahren ließt man hier eigentlich immer die selben Argumente. Einige Spender haben gute Ideen, andere kommen dann daher und sagen, "schlimm, dass manche Spender irgend ein Present oder Bonus haben wollen, ich spende freiwillig und möchte nichts dafür haben". Wie man die Sache auch sieht, die Spenden sind nie genug und werden nach der Aufbereitung kommerziell vermarktet. Dahingehend sehe es heute auch etwas anders, als zu meinen "Anfangszeiten", vor etwa 35 Jahren. Damals zählten für mich auch mehr ideelle Werte. Ich war mit meinen Spendeorten auch immer zufrieden, bin aber am liebsten zum weiter entfernten DRK-Blutspendewesen Neubrandenburg gefahren. Dort ist alles professioneller und ansprechender, als hier vor Ort, in meiner Heimatregion, wo die Spende-Teams nur Gast sind. Hier kann man logischerweise dem Spender nicht die "Lekkerlies" bieten, wie in der Zentrale. Was die Ehrung anbetrifft, fand ich es früher auch besser. Da gab es zu bestimmt en Anlässen, regional eine Einladung zu einem Festakt. Dort gab es schöne nette Worte, ein Ehrenabzeichen, und je nach Spendenzahl, einen entsprechend großen Presentkorb und eine DRK-Armbanduhr. Die Presse war vor Ort und berichtete darüber. Es gab ein großes Buffet und man hatte ein paar schöne Stunden und alle waren zufrieden. Meine letzte Ehrung fand vor etwa zwei Jahren in Warnemünde statt. Das DRK hat sich mit der zentralen Organisation für für ganz Meckpomm, ganz bestimmt sehr viel Mühe gegeben. Man reiste mehr oder weniger weit nach wie bereits gesagt, Warnemünde. Wer wollte, konnte sich auch von bestimmten Zustiegsmöglichkeiten, per Bus mitnehmen lassen. Am Ziel gab es wieder lobende Worte und ein Riesenbuffet. Eine Urkunde und einen Blumentopf. Nach einiger Zeit, gings dann entweder mit privaten Kfz, oder per Bus zurück. Man sagt zwar immer, "einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul", aber ich fand die alte Version besser. Andere mögen es anders sehen. Das es keine Ehrennadeln mehr gibt, finde ich auch schade. Manche haben schon vor ein paar Jahren dazu geschrieben, dass sie diese Form für Altmodisch und überholt hielten. Mag sein, dass ich altmodisch bin)). Dafür gab es dann die "Jubiläumstassen" mit originellen Motiven. Davon habe ich nur eine einzige gesehen und das auch nur deshalb, weil der Arzt beim Blutdruckcheck sah, dass ich wieder einmal ein Jubiläum hatte und eigentlich hierfür nichts vorgesehen war, er mich aber mit Nichts, gehen lassen wollte. Ein feiner Zug von ihm, auch wenn die Tasse nicht die wirkliche Spendenzahl wiedergab. Egal! Fakt ist, will man dem Trend etwas entgegen setzen, muss das DRK sich etwas einfallen lassen. Die bisherigen Spender, werden sicherlich auch ohne Presente und mehr oder weniger großen Ehrungen, weiterspenden. Ein Sprichwort sagt: "Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft". Man wird nicht drum herum kommen, will man für Spender attraktiv bleiben, bzw. für neue Spender wieder werden. Die private Konkurrenz schläft nicht. Sorry, dass das so ein langer Text geworden ist, aber das musste ich zu diesem Thema mal los werden. Einen schönen Tag noch!!!

Wie gerne würde ich spenden !
Dazu müsste es im Sommer jedoch Spendentermine in erreichbarer Nähe geben. PLZ 27628 / 27612.

Michael Schmidt 11.10.2024, 20:49 Uhr

Hallo DRK Team, ich komme gerade von meiner 50.Spende, hab als „Dank“ zwei Kaffeebecher bekommen, warum soll man für 2 Becher 50 mal seine Freizeit investieren oder andere Termine ausfallen lassen?
Dann lieber gar nichts geben als „Prämien“ bei denen sich der Spender verarscht fühlt, eigentlich hab ich gerne und voller Überzeugung Blut gespendet um Menschen zu helfen aber das eben war ein Schlag ins Gesicht. Ein bisschen mehr Wertschätzung wäre schön weil Kaffeebecher brauch wirklich niemand., da verstehe ich jeden der sagt „och nö“ und nicht spenden geht.
Es geht mir nicht um „große Geschenke“ es geht einfach nur um die Wertschätzung..

Gerhard Siebert 28.10.2024, 11:09 Uhr

Wenn ich als williger Spender abgewiesen werde obwohl ein Führerschein oder ein Perso der einige Tage über der Gültigkeit liegt und einen Spenderausweis vorlege, muss sich keiner wundern wenn Spenden fehlen. In der EU darf man mit dem Perdo noch 1 Jahr nach Ablauf der Gültigkeit reisen.

Hallo Gerhard, wir können deinen Unmut nachvollziehen. Dass ein gültiger Personalausweis mitgeführt werden muss, ist allerdings auf unseren Einladungskarten, auf unserer Homepage und in unserer App ersichtlich. In den Richtlinien heißt es: „Anlässlich jeder Spende bzw. jeder spendebezogenen Untersuchung ist die Identität des Spendenden ohne die Gefahr einer Verwechslung festzustellen (gültiges amtliches Personaldokument mit Lichtbild). Alle Spenderdaten unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und den Bestimmungen des Datenschutzes.“ Der amtliche Lichtbildausweis ist also deshalb erforderlich, damit zweifelsfrei die Identität der Blutspenderin und des Blutspenders festgestellt werden kann. Auch zum Schutz der Spendeempfänger muss die Identität des Blutspendenden zu jeder Zeit zweifelsfrei nachvollziehbar sein. Als amtlicher Lichtbildausweis gelten laut Transfusionsgesetzt der Personalausweis und/ oder der Reisepass. Ein Führerschein zählt leider nicht dazu.

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