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Altan Blutspendestory

Was ist deine #Blutspendestory?

14.09.2023
Sarah Damsch

Was ist deine #Blutspendestory?
Am 13. September startet unsere Social-Media-Kampagne #Blutspendestory. Im Internet rufen wir dazu auf die eigene Geschichte zu teilen und so auf das Thema aufmerksam zu machen. 

So wie Altan: Altan hat Blutkrebs. Als er vor einiger Zeit die Diagnose bekam, hat das sein Leben schlagartig auf den Kopf gestellt. Sofort wurde mit der Therapie begonnen, doch viele alltägliche Dinge wie Fahrradfahren oder Treppensteigen wurden zu riesigen Herausforderungen für ihn. Er sagt, dass die Blutspenden für ihn ein Segen waren, durch die er neue Kraft schöpfen konnte, um seine Behandlung durchzustehen. Mittlerweile ist Altan wieder im Leben angekommen und dankbar, dass es Menschen gab, die für ihn Blut gespendet haben.

Wie Altan geht es vielen. Etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland sind einmal im Leben auf eine Blutspende angewiesen, sei es aufgrund von Krankheit oder eines Unfalls. Jeden Tag werden in Deutschland nämlich  15.000 Blutspenden benötigt. Das sind elf Spenden pro Minute. Es gibt keine künstliche Alternative für Blut. Spenderinnen und Spender müssen weiterhin dafür sorgen, dass im Notfall für jeden das richtige Blutpräparat bereitsteht.

Mit der Kampagne wollen wir den Empfängerinnen und Empfängern, aber auch allen anderen Menschen, die eine Geschichte rund um die Blutspende zu erzählen haben, Gehör verschaffen und so für dieses wichtige Thema sensibilisieren.


Hast du auch eine Geschichte, bei der Blutspenden eine Rolle spielt? Hast du etwas Berührendes auf einem Termin erlebt? Warum unterstützt du die Blutspende? Wir freuen uns, wenn du mitmachen und deine persönliche #Blutspendestory mit unserer Community teilen würdest. Erzähle uns deine Geschichte und verlinke uns auch unter @drkblutspende oder #blutspendestory!

 

Hier kannst du Altans #Blutspendestory verfolgen:

Bitte um das Video zu sehen.

AUTOR

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Sarah Damsch Junior-Marketing-Referentin
Sarah Damsch
DRK-Blutspendedienst NSTOB
Junior-Marketing-Referentin

Kommentare

Hallo, ich war 3 Monate alt, hab eine Magen-Darminfektion bekommen, wurde immer schwächer und bin ins Krankenhaus gekommen. Dort wurde mir nach einiger Zeit unter anderem eine Blutinfusion gelegt und dann ging es bergauf. Im Alter von 6 Monaten kam ich wieder nach Hause und war kerngesund. Somit spende ich jetzt seit Jahren Blut um etwas zurückzugeben. Ich bin mittlerweile 57 Jahre gesund durchs Leben gekommen. Dankeschön an alle Spender 🧡🩸

Altans Geschichte ist Ansporn und Motivation Blut zu spenden. In Schweden zum Beispiel bekommen Blutspender eine SMS wenn das gespendete Blut Leben gerettet hat. In Polen bekommt man einen Tag Urlaub. Das motiviert mehr als Wontorra oder Hummels... Bei Anreize für Spender zu schaffen tut sich NSTOB aber sonst schwer. Seit fast einem Jahr zum Beispiel "verhandelt" man über zeitgemäße Ehrungen für langjährige Spender. Beim Imbiss gibt es noch immer gravierende Unterschiede von Ort zu Ort. Teilweise immer noch ungesunde Trockenfutterbeutel. Bitte an anderer Stelle sparen! Zum Beispiel den Flickenteppich der Länder-Blutspendedienste abschaffen und bundesweit einheitlich. Aber dann wären einige Geschäftsführer und Manager ihre gut bezahlten Jobs, los. Das sind übrigens die Leute, die ewig lange über Ehrungen für Spender verhandeln...

Daniela Kloos

22.09.2023, 21:10 Uhr

Hallo, Mitte Juni 2023 bekam mein ExFreund aus heiterem Himmel die Diagnose ALL, akute lymphatische Leukämie, und das gerade mit Anfang 30! Morgens nichtsahnend zum Blut abnehmen beim Hausarzt, nachdem wohl ein Wert nach der letzten Blutspende nicht passte, am Nachmittag plötzlich im Krankenhaus! Er geht regelmäßig, schon lange zur Blutspende, das ist sein "Glück", denn so wurde die ALL sehr früh erkannt. Er wartet auf einen Spender! Mich hat es ermutigt ebenfalls zur Blutspende zu gehen! Ich hoffe es wird ein Spender gefunden und für alle die, die ebenfalls darauf angewiesen sind!


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