Künstler gestalten neues Ehrungsgeschenk

Hallo, ich habe heute zum 75. Mal Blut gespendet. Nur leider gab es hier überhaupt keine Aufmerksamkeit. Weiß nicht, ob es an der Pandemie liegt. Ich bin schon etwas enttäuscht darüber. Mit der Idee mit den Tassen statt der Nadeln kann ich mich auch anfreunden, aber warum gibt es dann nicht auch welche für die höheren Spenden? So war meine 75. Spende genau wie die Nummer 74 davor. Nichts besonderes. Schade.

Wow - ne Tasse. Von einer knapp nicht mehr minderjährigen "Künstlerin" mit einem Spruch bedruckt worden, die schon aufgrund der 50kg Regel vermutlich nicht spenden dürfte. Ich fühle mich schlicht veralbert. Klar, dass dieser Dame das Wort "Ehrennadel" nichts sagt, sie wird halt auch nie eine verdienen.
Ich empfinde die Tasse als Beleidigung - die könntet ihr besser schlicht weglassen. Ist es so schwer, wieder eine Urkunde zu versenden? Schrecklicher Mist.

Ich habe mich riesig über den „Heldenpott“ gefreut, finde die Idee prima und die Umsetzung sehr gelungen. Danke.

Ich war jetzt 25 mal Spenden und habe noch nie etwas bekommen! Ich finde es aber nicht schlimm! Was ich schlimm finde ist, das sich einige darüber ärgern. Es geht ja darum anderen Menschen zu helfen und nicht um etwas zu bekommen!!

Moin

Ich finde die Idee mit neuen Dingen wie zb. Der Tasse wirklich eine super Idee!
Diese veralteten Metall Dinger find ich nich schön...die wandern in die Schublade und fertig

Habe die Kommentare zur Ehrung mit Interesse verfolgt. Habe als nächstes meine 100. Schauen mir Mal was da läuft. Melde mich danach hier wieder.Schauen wir Mal.
Ob Heldenpott, Ehrennadel oder nix!!!🤥

Ich habe mich sehr über den hübschen Becher zum 10 malignem Spenden gefreut. Ich hätte mit einer Anstecknadel nicht anfangen können. So kann ich mich jedes Mal beim Kaffeetrinken freuen und in meiner Schublade liegt keine „Ehrennadel“ rum. Ich brauch sowas nicht um mich damit zu schmücken denn Blutspenden sollte jeder, der darf und kann. Ich sehe es einfach als ein Dankeschön und nehme es sehr gern an😃

Durch Zufall lese ich das hier.. und wundere mich über diesen Wandel. Eine Tasse?? Mit einem Blick in meinem Schrank sehe ich haufenweise verschiedene Tassen. Da dreht mein inneres Ich langsam durch. Ich ziehe gerade um und habe mich daher schon neu und einheitlich eingedeckt. Noch eine Tasse benötige ich da nicht. Aber gut, ich habe bereits 60 Spenden in meinen jungen Jahren... Ich gehe fleißig spenden, fahre sogar teils 30 oder 40km für eine passende Spende. Es macht mir Spaß und ich helfe anderen. Dafür gibt es nichts, aber das ist ok.
Natürlich liegt die Ehrennadel auch nur mit der Urkunde im Schrank.. Doch es ist und bleibt etwas Besonderes. Eine Tasse kann sich da gar nicht dran messen. Es geht nicht um das Ego oder sonstiges - außergewöhnliche Taten dürfen gerne außergewöhnlich gewürdigt werden. Jede/r Spender/in gibt, was wirklich auch für ihn/sie lebensnotwendig ist - und hilft damit anderen. Nach der Arbeit, unentgeltlich, bringt Freunde mit,...
Dass an anderen Stellen mit dem Blut Geld gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber das sollen sie auch, Mitarbeiter, Material, usw muss bezahlt werden. Dass nun eine Tasse günstiger ist, das stimmt eventuell. Für die Künstler ist es einfach nur Werbefläche. Auch wenn ich alle drei Künstler kenne, kann ich mich mit keinem der Künstler identifizieren.

Wirklich schade, dass hier ein "moderner" Weg eingeschlagen werden soll. Schade für all die vielen Jahre der "Tradition". Eherennadeln sind was besonderes und spiegeln den würdigenden Charakter eher. Selbst bei Sportveranstaltungen gibt es Medaillen und zeigen, dass jemand etwas geleistet hat. Ich für mich spende sehr sehr gerne und möchte auch weiterhin spenden. Dementsprechend würde ich mich sehr freuen, wenn es wenigstens eine Wahl geben würde. Vom Ortsverband sehe ich da nicht viel - zeigt wenigstens bei den 75/ 100/ 125/... etwas Anerkennung und Entgegenkommen. Für künftige Neuerungen stehe ich dann auch gerne beratend zur Verfügung, damit so etwas auch künftig 'fair' bleibt. ;)

Hallo,

mich würde interessieren, ob die Tassen spülmaschinenfest sind?

Grundsätzlich lobenswert finde ich, dass der NSTOB sich Gedanken über moderne bzw. zeitgemäße Danksagung gemacht hat.
Zuerst einmal stelle ich mir folgende Frage:
Macht es wirklich so viel Arbeit und verursacht es so viel Kosten, eine Urkunde DIN A5 am vorhandenen Drucker auf Wunsch eines Spenders auszudrucken, so dass daran gespart werden muss?
Auch stimme ich meinen Vorrednerinnen und -rednern zu, dass Tassen eher den Charme eines Werbegeschenkes denn einer Ehrung haben.
Auch sind Tassen in der Regel zu Hauf in Küchenschränken zu finden und haben schon daher eher den Anschein eines Massengutes.
Ich hatte mich seinerzeit über meine kleine Anstecknadel in einem unscheinbaren Plastiktütchen und der persönlich ausgestellten Urkunde sehr gefreut, wie auch über die nächsten Urkunden nebst Nadeln. OK, die silberne Nadel wurde im Eifer des Gefechtes vergessen auszuhändigen, aber ich hatte ja die Urkunde.
Es ist schon ein Unterschied, eine Urkunde, auf dem sein eigener Name steht, überreicht, oder etwas geschenkt zu bekommen, das "unpersönlich" ist.
Was mir hier an den Antworten des NSTOB bitter aufstößt ist, dass Kritiker i.d.R. eine allgemeine bis abweisende Antwort erhalten, ohne Abschiedsformel (!), Befürworter i.d.R. jedoch eine Antwort mit Abschiedsformel.

Geht es bei der Verleihung danach wo die entsprechende Blutspende (10.,25. usw.) geleistet wird oder wo der Spender wohnt?
So könnte man ja, wenn man lieber die Nadel möchte bei den BSD die entsprechende Spende leisten die weiterhin mit der Nadel ehren.

Ich bin gerade eben vom Blutspenden gekommen habe jetzt schon 33 mal gespendet hab bis jetzt nur die silberne Nadel und freue mich auf noch was auch immer kommt !!!!

Hallo,
etwas zu bekommen sollte definitiv nicht der Hauptgrund einer Spende sein und nichts zu bekommen bedeutet ja „Spende“. Sonst wäre es ein Tausch oder Verkauf. Als Anerkennung ist es zwar Nett eine Nadel oder Tasse zu bekommen, aber wenn das in der Hektik mal übersehen wird ist das auch kein Grund enttäuscht zu sein. Vielleicht sehe ich das ja anders als die meisten hier, aber ich freue mich am überwiegend darüber, dass mein Blut jemandem hilft oder vielleicht sogar Leben rettet. Da Spielt für mich eine Nadel, Urkunde oder auch eine Tasse überhaupt keine Rolle. Und für das Werben für eine Blutspende brauch ich keine Nadel. Ein überzeugendes Gespräch mit dem potentiellen Neuspender tut es auch.

Schade, dass es nicht in allen Bundesländern sollche tollen Tassen für die Blutspende(5,10,...) gibt.

Viel beschwerden sich hier über eine Tasse... Ich wäre froh wenn ich eine bekommen hätte. Heute meine 50 Blutspende gehabt, wurde von keinem Rot Kreuzler auch nur ansatzweise erwähnt... Na dann, auf die nächsten 50...

Moin, Ich habe mittlerweile 28 Spenden, aber keinen Heldenpott. Ich habe leider noch die Ehrennadel bekommen. Die Tasse fände ich viel schöner, aber nachträglich kann man die bestimmt nicht mehr bekommen. 😢
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin

war etwas traurig das ich nach meiner 25 Spende keine Nadel mehr erhalten habe, dachte erst kommt vlt per Post.

Dann bin ich auf diesen Trend hier gestoßen. Echt schade eine Tasse .... ganz nett aber hat echt den Charakter von einem Werbegeschenk.

Bei uns in der Feuerwehr werden die Nadeln mit Stolz getragen, habe mich deshalb sehr auf die 25er gefreut. Jetzt eine Tasse im Schrank zu haben ist da eher eine Enttäuschung.
Solche Tassen sind nach ein zwei Jahren verwaschen und werden Entsorgt. Die Nadel trage ich seit 5 Jahren am Anzug.

Finde es sehr amüsant, das immer gesagt wir das die Tasse sehr gut angenommen, aber die meisten Stimmen sind hier ja doch eher für die Nadel.
Das ist irgendwie Marketing was schief gelaufen ist aber es nicht hören will.
Die beste Werbung sind doch Spender die happy sind, nicht ein Youtuber oder irgendwelche Künster die Geld bekommen um einmal in die Kamera zu lachen. Damit kann ich mich nicht identifizieren als Spender.

Wir können ja viel auf Corona Schieben, hat ja jeder schon mal gemacht... Gutscheine raus hauen die jedes mal weniger an Wert haben und für mich 15 km weit Weg an nur einem Geschäft einzulösen sind ist auch so eine Sache.
Gefühlt ist das Geld sparen an jedem Ende ...
In Bremen wurde man noch zu einem Bürger im Restaurant eingeladen oder hat ein Lotto Schein zusätzlich zum essen bekommen. Jetzt gibt es einen kleinen Gutschein nichts zu essen und am Ende ein Werbegeschenk zum 25 hmm naja

Man tut es natürlich nicht für das Geschenk, aber die Anerkennung ist da doch etwas stark gesunken.

Ich verstehe die Diskussionen gar nicht ob Tassen oder Ehrennadel, ich will einfach mit der Blutspende helfen, mein Vater hat früher auch gespendet ist schon 8 Jahre verstorben, er hat in Unterfranken immer Geschenke wie Lebkuchen oder Schokolade und Handtücher mit heim gebracht, wir freuten uns als Kinder immer darüber. Und ich hab auch noch keine Tasse bekommen bisher und hab auch ca 15 Spenden aber ist mir auch nicht wichtig.

Meine bessere Hälfte und ich hatten am letzten Dienstag unsere hundertste bzw. zweihundertste Spende. Wir haben Gutscheine im Wert von zusammen 110€ bekommen. Fanden wir schon sehr bemerkenswert; denn wir machen das für den guten Zweck und nicht für Geld!!!
Trotzdem hat uns die Anerkennung sehr gefreut. Mit irgendwelchen Nadeln können wir leider nix anfangen, und wenn mich jemand fragt, wo ich meine bisherigen Nadeln habe: ich wüßte es nicht.
Natürlich gab es auch die übliche und phantastische Bewirtung. Danke dafür!!!!!

Megaschade dass es keine Nadeln mehr gibt. Wir sind mit der genannten Nachbarschaft Spender. Ich bereits über 160 mal, aber alle.. ja wirklich alle fanden die Nadel besser. Eben eine wirkliche Ehrung und Anerkennung. Auch wenn das DRK mit Julia Engelmann eine Vertrag hat, ändert es nichts an die allgemeine Vorliebe einer Nadel die wie Urkunden, Medallien angesehen werden. Man stelle sich mal einen Olympia Sieger vor, der statt Medaille einen Becher oder meine wegen auch ein Kaffeeservice bekommt

Habe gerade gelesen, das es keine Auszeichnungen und Nadeln mehr gibt. Damit Stelle ich meine Blutspendebeim DRK ab sofort ein. Ich brauche keine Tassen oder Flasche Wein. Ich wäre stolz gewesen so eine Nadel zu tragen und die Urkunde zu Hause hin zu hängen. Jetzt gehe ich wieder in die Uniklinik spenden, da wird man wenigstens mit was Geld belohnt. Und ihr wundert euch, das immer weniger Menschen spenden? Daran seid ihr selber schuld. Und Schüss.

Ich habe heute meine 75. Blutspende gemacht. Im Nacheifern meines Vaters, war für mich ehrlich gesagt, "die" Blutspendenadel für mich das erklärte Ziel. Als ich keine Nadel, als "ewiges" Andenken überreicht bekam und meine Nachfrage hierzu vor Ort auch nicht beantwortet werden konnte, habe ich im Netz nach einer Antwort gesucht. Das gefundene Ergebnis enttäuscht mich ...

Hallo,

ich war gestern zum 25. Mal spenden. Vor Ort gab es keinen Kommentar dazu und vorher habe ich auch noch nicht erhalten.
Wie komme ich zu meinen Ehren?
BG

In OHZ gibt es für die 50. Spende gar nichts mehr. Ich finde das ist schon ein kleiner Schlag ins Gesicht für die Spender. Leider spiegelt das etwas die Gesellschaft. Es wird gar nicht mehr gedankt

Als Uniformträger finde ich die Entscheidung zweifelhaft. Es gibt schon Gründe, warum außer dem NSTOB keiner so dumm war. Was soll ich mit Kaffeetassen in durchschnittlicher Souvenirqualität? Zumindest Helfer:innen die Möglichkeit zu geben weiterhin die Nadel tragen zu könen wäre ein Schritt in Richtung Anerkennung von Ehrenämtern.

Ich finde die Tassen eine super Idee.
Ist etwas halt besonderes, besser als die Nadeln die man bekommt. Bei mir landen die eh in irgendeiner Schublade. Sollte man auch auf die anderen Ehrungen ausweiten.
Vielleicht kann man ja auch zwischen Nadel und Tasse wählen.

Tolle Marketing Idee weiter so!

Ich habe vor 2 Monaten das 5. Mal gespendet. Bisher habe ich aber nichts bekommen, weder Tasse noch Nadel. Muss ich das wo beantragen?

Hm,
ich finde die "Ehrungen" mittlerweile auch sehr enttäuschend. Gut, viele mögen die Ehrennadeln nicht mehr - ich auch nicht. Wer sie mag, soll sie bekommen dürfen - sind ja eh keine Brillis oder Granate/Rubine mehr drin wie noch vor Jahren z.B. in Bayern. Das muss(te) auch nicht wirklich sein!
Die letzte Ehrennadel, die ich vom NSTOB erhielt, war das Ansteckkreuz zur 25. Spende vor rd. 20 J.
Bei meiner 50. Spende in Bückeburg vor ein paar Jahren gab es - nix. Gar nix! Vermutlich, weil die eine alte Dame dort bei der Aufnahme das nicht mehr hinbekam - ich sah aber, daß andere Spender (25) durchaus bedacht wurden :-( und nö, ich hab mich nicht gemeldet, war mir dann doch zu blöd, wenn man das nicht organisieren kann). Aber auch bei anderen (55, 60, 65) Spenden dort wurde z.B. 1 Flasche Wein spendiert - toll! Nur - ich wieder nicht. Und bei meiner 75. Spende an einem anderen Spenderort, bei dem ich die Terminierung (!) nutzte: wieder nix vorbereitet! Ich bekam die Heldenpötte (für die 50.Spende!) als Ersatz, weil es einfach nicht registriert wurde. Nun ja, sie sind ja ganz nett. Aber bei 75 Spenden kann man durchaus davon ausgehen, daß da ein gewisses Alter besteht und man eigentlich so gut ausgestattet und etabliert ist, daß es keiner Haushaltsaufstockung bedarf, weil alles vorhanden ist - oder? Oh nee - da läuft irgendetwas ziemlich schief.
Damit wir und´s richtig verstehen: ich bin Spenderin aus tiefster Überzeugung und nicht, weil ich etwas dafür haben will. Aber wenn dann schon ein Dankeschön angeboten wird, dann wäre eine faire, gerechte und passende Handhabung mehr als angebracht.
Schade.

Ich habe nun heute das 9 mal hinter mir. Bei mir gab es nix nach dem 5 mal, ausser Chilli oder Napoli Sauce, Schokolade und Wasser, oder Apfelschorle. Dafür herzlichen Dank. Nach jedem Blutspenden wird immer im Turbogang gekocht.
Ich bin froh das ich helfen konnte mit meiner Spende und es mir selbst danach auch gut geht.

Also ich habe bisher 7x gespendet aber einen Heldinnenpott habe ich nach der 5. Spende leider nicht bekommen. 😭

Moin.
Ich habe in der letzten Woche meine 100 Spende abgegeben.
Ausser ein Dankeschön gab es nichts.
Schöne Grüße

Leider wurde meine Tasse zur 10.Spende auch weg gespart.,...

An anderer Stelle hieß es hier, man wolle die Ehrungspraxis überdenken und sei am "verhandeln". Was ist seit dem passiert? Diese Tassen/Pötte sind nun auch schon 4 Jahre im Dienst. Frei nach der Werbung der Blutspendedienste: "Hätte, wäre, könnte, sollte, machen!" Sicher macht man sich ganz viel Gedanken und verhandelt fleißig, aber nicht zwei Jahre lang. Wenn wir Spender so zögerlich wären...

Die uneinheitliche Handhabung Spenden über 50 zu ehren (von Flasche Saft über Präsentkorb bis Empfänge) innerhalb des NSTOB nach Bundesländern und Ortsverein unterschiedlich finde ich ungut.